Beispielseiten:

Werkstattpass
Lernstandskontrolle Vorderseite

Auftragskarten
Lernstandskontrolle Rückseite

Arbeitsblatt
Dokumentation der Lernentwicklung

Lernstandskontrollen

Die Lernstandskontrollen sind ein einfach zu handhabendes Mittel, um in regelmäßigen Abständen mit allen Kindern gleichzeitig eine Analyse der Lernentwicklung vorzunehmen. Jedes Kind bearbeitet das Blatt so weit es kann. Leseaufgaben werden selbstverständlich nur von den Kindern verlangt, die schon mit ihrem Leseprozess gestartet sind.

Die Lernstandskontrollen zeigen umfassend, wie weit die Kinder in ihrem Schreib- und Leselernprozess fortgeschritten sind. Alle ein bis zwei Monate durchgeführt, dokumentieren sie auch als Grundlage für Elterngespräche die Entwicklung der Kinder.

Im Begleitordner sind sechs gleich aufgebaute, aber verschiedene Versionen der Lernstandskontrollen enthalten, die gleichzeitig verwendet werden können. Dadurch ist sichergestellt, dass die Kinder nicht einfach nur die Ergebnisse des Nachbarkindes kopieren.

Aufbau der Lernstandskontrollen:

  • Im ersten Feld wird für alle Kinder gleichzeitig ein kurzer Satz diktiert, der nicht mit einem Nomen anfangen sollte - z. B. "Es regnet." Damit soll festgestellt werden, ob die Kinder
    • Das erste Wort eines Satzes groß schreiben.
    • Lücken zwischen den Wörter lassen.
    • Ein Satzschlusszeichen setzen.
  • Vier Bildwörter mit unterschiedlichen Schwierigkeiten im Wort (Doppelkonsonanten, -er im Auslaut, d/g/b im Auslaut, andere Besonderheiten wie sp, ng, ch ...
  • Vier Wörter (zwei davon in kompletter Großschreibung), die zeigen sollen, ob die Kinder mit ihrem Leseprozess angefangen haben.
  • Vier Bilder mit ähnlich geschriebenen Wörtern.
  • Kurze Sätze bis hin zu kurzen, kindgemäßen Texten in einer ungewohnteren Schrift (Times).

Auf dem Diagnosebogen können für jedes Kind die erreichten Fähigkeiten dokumentiert werden.